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carquois
Montag, 19. Oktober 2020 12:12
Forumaktivitäten
Bezüglich BAROV-vermarktung stimme ich absolut zu; aber sind es nicht im Wesentlichen die fachfremden Händler, die sich der großen Profit versprachen und nun den Markt mit Papieren fluten? Ich kenne hingegen viele Sammler, die Ihre BAROV-Pakete wenn überhaupt nur sehr dezent anbieten, schon deshalb, weil sie die Marktmechanismen kennen.
Das eigentliche Problem sind nicht die echten Sammler, die Jahrzehnte eine Sammlung aufbauen, teure Stücke bei Auktionen erwerben und sich mal über ein Schnäppchen freuen, sondern vielmehr diejenigen, ich nenne sie Händlersammler, die z. B. bei den Unternehmen Stücke abbetteln um sie dann für EUR 10,00 vertickern. Davon gibt es leider insbesondere im Vergleich zu den echten Sammlern viel zu viele.
Und noch ein Letztes - wer wie ich seit vielen Jahren auf dem HWP-Markt unterwegs ist, weiß, auch bei den Händlern gibt es schwarze Schafe.
Scripovest AG
Montag, 19. Oktober 2020 01:08
@carquois
Nein, das verstehen Sie nicht richtig … und das habe ich so auch in keiner Weise gemeint bzw. gesagt. Auch habe ich keine derart pauschale Aussage getroffen. Ich habe lediglich angemerkt, dass es in der Vergangenheit wie heute mancherorts ein Anliegen war/ist, Händler-EKs und Quellen offenzulegen, Margen zu diskutieren sowie diese Quellen mit einem gewissen „Anspruch“ selbst nutzen zu wollen. Dies war bei Barov so … was mit der Ware aus den Auktionen I bis III, teils auch IV (noch) läuft, dürfte allseits bekannt sein. Es war zum Teil beim russischen Markt so … auch hier haben bestimmte Akteure – anstatt den Markt in die Tiefe zu entwickeln – lieber Käufer und Quellen direkt zueinander gebracht, was bei manchen einst guten Papieren ein Desaster angerichtet hat. Und auch in Teilen des DM-Markts lief es letztlich so. Letztlich also eine gewisse Perversion, die in „unserem“ Markt wohl einzigartig sein dürfte. So kann ich mir kaum vorstellen, dass man im Kunstmarkt auch nur einen Hauch Aufmerksamkeit schenken würde, würde dort ein Händler in einer im Rahmen einer Haushaltsauflösung stattfindenden Auktion einen Picasso für 10000 Euro erwerben und ihn später für den adäquaten Preis von 1 Million auf einer spezialisierten Kunstauktion verkaufen. Man würde vielleicht irgendwo über den Millionenerlös lesen/hören … aber nicht über die Händlermarge bzw. selbst wenn, dann vermutlich im positiven Sinne. Auf jeden Fall käme dort kein potentieller Käufer auf die Idee, von einem Kauf eines Picassos für 1 Million abzusehen, nur weil dieser den Einlieferer mal nur 10000 Euro gekostet hat (und die Tatsache, DASS er mal billiger eingekauft war, ist ja derart ungewöhnlich nicht). Bei „uns“ würde hingegen an einigen Stellen diskutiert werden, wieso der Picasso 1 Million wert sein soll … wieso man nennenswert mehr als die (in Ermangelung ausreichend qualifizierter Nachfrage zustande gekommenen) 10000 Euro bezahlen soll … und es käme nicht selten vor, dass man dann lieber gar nicht bietet. Dabei ist es völlig unerheblich, ob die „Publikation“ absichtlich erfolgte oder eigentlich nur gut gemeint war. Entsprechend kauft man als Händler solche Stücke dann einfach nicht mehr … und die Auktionshäuser bekommen in Folge noch weniger neues und hochpreisigeres Material, das dem Markt eigentlich das Image verleihen soll und muss, das er eigentlich verdienen würde. Wie gesagt: Die IBSS und ihr Magazin sind „führend“ darin, Stücke auf diese Art und Weise „kaputt“ bzw. nahezu unverkäuflich zu machen – und erweisen dem Markt damit einen Bärendienst …
carquois
Sonntag, 18. Oktober 2020 23:02
Forumaktivitäten
Eines habe ich doch schon mal erreicht - es tut sich wieder was im Forum!
Nun einige Anmerkungen zu den Beiträgen aus meiner Sicht.
Zu möglichen Auktionsberichten - Würde mich dazu bereiterklären, habe das früher für den AKTIENSAMMLER auch gemacht.
zu Scripovest - verstehe ich das richtig - die Sammler sind die Bösen aber die Händler sind die Guten? Klar sind bei den Sammlern auch Schmarotzer unterwegs, die die Unkenntnis von fachfremden Anbietern ausnützen, aber dieses Pauschalurteil verbitte ich mir schon.
Im übrigen freue ich mich auf weiter rege Diskussionsbeiträge
Scripovest AG
Sonntag, 18. Oktober 2020 16:11
Vorstellung interessanter Stücke
Was die „Vorstellung interessanter Stücke“ angeht: Dies ist auf den ersten Blick sicher gut gemeint und ich möchte Roland S. da eigentlich auch gar keine bösen Absichten unterstellen, wenn er über das Angebot und/oder den erfolgreichen Verkauf interessanter Papiere abseits der Hauptauktionen berichtet. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal auf die „Kehrseite der Medaille“ verweisen: Jeder dieser Berichte erschwert es dem professionellen Handel, Stücke „billig“ zu akquirieren und in den Hauptauktionen zu Preisen anzubieten, die den Begriff „Marktpreis“ verdient haben. Schließlich haben wir nicht zuletzt bei den Barov-Auktionen nicht selten erlebt, dass Sammler – in Kenntnis der Händler-EKs – diesen dann auch die Verkaufspreise „diktieren“ wollten. Bevor jemand einwenden mag „Ja, was interessiert mich als Sammler der Handel? Ich bin doch froh, wenn ich billig an mein Stück komme und will nicht „zu viel“ bezahlen …“, sei die Sache zu Ende gedacht: Wenn der Handel nicht mehr arbitrieren kann bzw. alle Stücke nur noch „billig“ bleiben sollen, dann werden – in Ermangelung interessanten Materials bzw. der Möglichkeit, auch einen viel teureren, aber dem einzelnen Stück im Verhältnis angemessenen Preis zu erzielen – in kürzester Zeit auch die Auktionen nebst deren Marketing für den Gesamtmarkt sterben. Die IBSS mit ihren Berichten über Kleinstauktionen und sonstige „Nebenschauplätze“ leistet dem ja leider schon ganze Vorarbeit … insofern wäre es toll, wenn wenigstens „wir“ cleverer wären. Denn ein Sammler „im Dienste des Sammlers“ handelt mit derart „Berichtswesen“ am Ende eben doch nicht zwangsläufig „im Dienste des Sammlers“. Viel mehr trägt er dazu bei, den Markt noch zusätzlich „kaputt zu machen“ …
EDHAC Info
Sonntag, 18. Oktober 2020 15:51
FB
EDHAC Info
Sonntag, 18. Oktober 2020 15:49
Forumsaktivitäten
Lieber Herr Köcher, das EDHAC-Forum steht allen HWP-affinen Menschen zur Verfügung, jeder kann mitmachen, aktiv werden. Es hat allerdings einige Einschränkungen: 1) Es ist im Vergleich zu den sozialen Medien wie FB relativ umständlich zu bedienen. 2) Es hat nur wenige aktive Teilnehmer. 3) Nur rund 10 Teilnehmer wollen über neue Posts informiert werden. 4) Auktionsberichte ja, aber irgendjemand muss die erstellen 5) Hinweise zu Sammlertreffen - Vorstellung interessanter Stücke gibt es ausreichend durch EDHAC und SH bei Facebook (auch von Roland S.) 6) Einrichtung einer Tauschbörse für rund etwas über 100 Mitglieder lässt die Satzung zu. Aber die meisten Mitglieder sind passiv unterwegs. Und: Wer betreibt die Börse.
Auf FB gibt es eine Menge HWP-Aktivitäten (rund 20 Gruppen), auf die ich aufmerksam machen möchte. Die beiden aktivsten sind
https://www.facebook.com/groups/EDHAC/
https://www.facebook.com/groups/763664853662232
Die FB Gruppen sind relativ sauber. Posts und Mitglieder, die nicht passen, werden von den Admins sofort entfernt. Am aktivsten auf FB und Youtube ist unser Mitglied Horst Klophaus unterwegs, oft in Verbindung mit EDHAC-Beiträgen in Wikipedia.
LG Hans-Georg Glasemann
carquois
Sonntag, 18. Oktober 2020 14:41
Forumaktivitäten
Nachdem das Forum mittlerweile nahezu brach liegt, einige Vorschläge zur Aktivierung
- Auktionsberichte
- Hinweise zu Sammlertreffen
- Vorstellung interessanter Stücke, so wie es Roland fast als Einzelfall macht
- eventuell Einrichtung einer Tauschbörse für Mitglieder, falls das die Satzung zulässt
Vielleicht gibt es noch weitere Ideen; mir geht es einfach darum, dass unser tolles Sammelgebiet nicht völlig im Dornröschenschlaf versinkt.
EDHAC Finanzgeschichte
Freitag, 16. Oktober 2020 12:03
Benzolwertanleihe von Hagenow 1923
EDHAC Info
Donnerstag, 15. Oktober 2020 19:34
Georg Zetzmann
Einer unserer EDHAC-Mitglieder hat uns heute mitgeteilt, dass Herr Georg Zetzmann, engagierter HWP Sammler und Buchautor (HWP USA 1950-2000 Stahlstichvignetten, mehrere Bände) leider am 3.10.2020 verstorben ist. Wir trauern um Ihn und mit seiner Familie. Hans-Georg Glasemann
EDHAC Finanzgeschichte
Donnerstag, 15. Oktober 2020 17:48
Kohlenwertanleihen Zwickau 1923
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