Hallo Sammlerinnen und Sammler,
ich habe ein handschriftliches Dokument (von vor 1900) erworben, das ein Lacksiegel trägt.
Wie kann ich das Dokument zweckmäßig aufbewahren, damit das Lacksiegel erhalten bleibt? Ich bitte um Ratschläge.

Vielen Dank im Voraus.

... ist wieder Online!

Liebe Sammlerinnen, liebe Sammler, liebe Händler, liebe Freunde des Auktionshauses Papierania, der neue Katalog zu unserer 23. Auktion am 17.3.2018 in Monschau-Imgenbroich ist online: www.papierania.de

Neben dem gewohnt breiten Angebot von Ansichtkarte bis Werbung gibt es dieses mal an Besonderem: Sammlung Rechnungen von Pianofirmen; Sammlung Industrie-Notgeldscheine; komplette Sammlung Wertpapiere Deutsche Eisenbahnen; Sammlung Wertpapiere mit Nr. 1; diverse Lose mit Wertpapieren in größerer Stückzahl und und und ...

Wir hoffen, es ist wieder etwas für Sie dabei. Viele Spaß beim Stöbern. Wir feuen uns auf Ihre Gebote, ob per Post, per Fax oder online.

Grüße aus Aachen & Bad Godesberg
Jürgen Baral/Josef Peplinski

hier klicken für Papierania-Auktion

Einige der Leser werden das Museum 2016 vielleicht besucht haben, als die Ausstellung "Gedruckte Werte" stattfand, in der zahlreichen HWPs ausgestellt waren.

Hier der Flyer zur aktuellen Ausstellung "Auf nach Finnland - Finnische Plakate seit 1853":

Zum im Flyer angebildeten Plakat "Lübeck - Helsingfors" schreibt das Museum auf facebook:

"Der frühe Verkehr nach Deutschland:
Im Juli 1869 wurde die erste regelmäßige Frachtroute zwischen Finnland und Deutschland in Betrieb genommen. Dass der Frachter „Helsingfors“ bei seiner Jungfernfahrt direkt auf Grund lief und schwer beschädigt wurde – für die neu gegründete Schifffahrtsgesellschaft Helsingfors Angfartygs Aktiebolag (HAA) ein herber Rückschlag. Glücklicherweise ist der Mensch von Natur aus kämpferisch! Als nächstes setzte man auf Passagiere! Das legendäre Salon-Dampfschiff „Storfursten“ verkehrte ab 1875 zwischen Helsinki und Lübeck. Bis zu 38 Passagiere passten auf die „Storfursten“, die Reisezeit betrug 60 Stunden. Auch im Winter konnte man dank des Winter-Hafens Hangö nach Deutschland reisen! Leider rammte ein anderer Dampfer die „Storfursten“ im Hafen von Helsinki und das Schiff wurde schwer beschädigt. Mit dem neuen Luxusdampfer „Linnea“ (Plakat) und der reparierten „Storfursten“ ging es 1892 in die nächste Runde. Aber ein paar Jahre später sanken die „Storfursten“ und die „Helsingfors“ kurz hintereinander. Die HAA gab immer noch nicht auf, bis mit Ausbruch des 1. Weltkriegs fast alle verbliebenen Schiffen von den Russen oder den Deutschen beschlagnahmt wurden. Das Ende der HAA. Das Plakat, das aus mehreren Postkartenmotiven besteht, erinnert heute an die Pioniere der finnischen Schifffahrt!"